Entstehung

 

Project Short Decscription

Vznik a počátek ...

rok 1913 - 1916

Project Details

  • Date: 
    Sunday, February 1, 2015
  • Categories: 

Project Decscription

 Am 16. April 1916 wurde im Wiedermann-Park (heute Sady míru) für das p. t. Publikum feierlich ein kleines Gebäude mit Aussichtsturm eröffnet. Es sollte ein ewiges Denkmal der Tätigkeit des Franzensbader Verschönerungsvereins sein und gleichzeitig ein ausgeprägter Ausdruck des Dankes an alle seine Gönner und Mäzenen. In der einleitenden Festrede hob der amtierende Vereinsvorsitzende, der Rat Franz Köppl, alle bedeutsamen Taten hervor, mit welchen der Verein während sei-ner mehr als dreißigjährigen Existenz zur Hebung der Umgebung des Kurortes beitrug. Und er hatte wirklich Grund zu prahlen. Als im Mai 1911 der Verschönerungsverein den dreißigsten Jahrestag seiner Gründung feierte, konnte sein damaliger Vorsitzender Gustav Wiedermann feststellen, dass der Verein in unmittelbarer Nähe des Kurortes 51 Parzellen mit dem Ausmaß von annähernd 40 Hektar für 109.925 Kronen kaufte und auf den Grundstücken des Vereins und weiteren 15 Hektar Stadtgrundstücken 600.000 Bäume, Hecken und Zierpflanzen auspflanzte. Für die Verschönerung und Pflege dieser Grundstücke bezahlte er dann 134.113 Kronen. Eine kurze, jedoch bewundernswerte Bilanz. Der Aufpflanzungs- und Verschönerungsverein der Kurstadt Fran-zensbad wurde unter dieser offiziellen Bezeichnung im Mai 1881 genehmigt, alles begann jedoch schon 1878, als der junge Architekt Gustav Wiedermann in der Egerer Zeitung eine Serie von Artikeln über Franzensbad und die Notwendigkeit „die monotone Kurortumgebung zu ändern“ veröffentlichte. Die Landschaft um die Stadt herum war damals fast gleich so ungastlich und trostlos wie heute. Mit einem Unterschied. Sie war ohne Bäume und Schatten. Ähnlich, wie der heute verwachsene und ungepflegte Waldpark-Urwald, lud die Umgebung die Kurgäste auch damals weder zu Spaziergängen ein, noch war sie Grund zur Freude über die umliegende Natur. Auf Appell des Vorbereitungs-komitees im Juni 1880, der alle Bürger der Stadt zur gemeinsamen Verschönerungsarbeit aufrief, mel-deten sich 81 Mitglieder. Im zweiten Jahr seiner Tätigkeit hatte der Verein bereits 122 ordentlich zahlende Mit-glieder und stellte ein Drittel seines Jahresetats von annähernd 3.000 Gulden für die Aufforstung von 15 Hektar Gemeindegrundstück mit Weiden und dem Stadtwald, den man später nur noch Amerika nannte, weil es um ein für die Stadt neu entdecktes Gebiet ging, zur Verfügung. Im Jahre 1899 entschied die Stadt, hier ein Ausflugscafé zu bauen und seit 1901 kam durch den vorbildlich angelegten Waldpark schon regelmäßig ein Omnibus mit den Kurgästen aus der Stadt hierher. Der Verschönerungsverein wurde nach und nach zur wichtigsten und aktivsten Bürgervereinigung zur Verschönerung und angenehme-ren Gestaltung des Lebens in der Kurstadt. Die meisten Denkmäler, neuen Spazierwege und Parkanla-gen entstehen dank seiner Initiative. Neben der ständigen Pflege der westlichen Umgebung der Stadt veränderte er in den Jahren 1895 – 1899 den Ort zwischen der Wald-und Eisenquelle in einen neuen Park, der nach 1900 in den „Franz-Josef-Park“ umbenannt wurde. Hinter der Kolonnade der Salz- und Wiesenquelle entstand dann der Park der Erzherzogin Stephanie. Im Jahre 1900 wurde der Architekt Wiedermann, Initiator der Grün-dung des Verschönerungsvereins und seit 1889 auch sein Vorsitzender, zum Bürgermeister des Kurortes gewählt. Der kaiserliche Rat Gustav Wiedermann wurde während seiner zehn Jahre andauernden Bürger-meisterzeit zu einem der besten und fähigsten Regionalpolitiker des Egerlandes. Und das alles spiegelte sich insbesondere in dem Aufblü-hen seiner Geburtsstadt wieder. Der Kauf einer privaten Kureinrichtung für die Stadt und der Erwerb des ganzen Egerer Eigentums auf dem Kurgebiet gehört neben vielen anderen erfolgreichen Aktivitäten zu seinen bedeutendsten Taten. Gerade deswegen wurde er mit Recht Schöpfer des modernen Franzensbades genannt. Als Vorsitzendem des Verschönerungsvereins gelang es ihm die wichtigste, von Generationen geträumte Aufgabe zu erfüllen, die Kurstadt mit einem geschlossenen grünen Streifen von Waldparks einzusäumen. Seit 1900 begann der Verein systematisch die Grundstü-cke im nordöstlichen Teil der Stadt hinter der Bahn aufzukaufen, die katastral zur Gemeinde Oberdorf gehörten und bei denen die Gefahr bestand, dass sie sonst verbaut werden. Bis 1911 hatte der Verein, dank größeren Gaben einiger Mäzenen, 22 Hektar große Grundstücke in seinem Eigentum und er errichtete hier einen neuen Park mit der Bezeichnung Oberdorfer Areal. Auf Wiedermanns Vorschlag wurde im Jahre 1913 beschlossen, hier eine Holzhütte für die Kurgäste zu bauen und eine Gedenktafel mit den Namen der bedeutenden Gönner hier anzubringen, denen der Verein verdankte, dass er diesen Gebietsteil kaufen und verschönern durfte. Am 11. Februar 1914 stirbt Gustav Wiedermann und der Verein schlägt vor, dass der neu gestaltete Park seinen Namen trägt. Im Juni 1914 beschloss man dann, dass hier, nach den Plänen des Baumeisters Franz Prosch, ein Steinhaus mit einem Gedenksaal im Erdgeschoss und einer Wohnung für den Wächter im ersten Stock erbaut wird. Im März 1916 wurde der Bau mit dem Aus-sichtsturm beendet und es wurde entschieden, dass er den Namen Dankwarte tragen wird. In dem mit Bänken und einem Tisch für die sich erholenden Kurgäste ausgestatteten Gedenksaal wurde das Porträt Gus-tav Wiedermanns in Übergröße ins-talliert und eine Gedenktafel mit den Namen der Gönner und der ersten zwei Vereinsvorsitzenden – Johann Köppel und Gustav Wiedermann. Über dem Eintritt eine Dedikations-überschrift: „Seinen hochverehrten Gönnern und Förderern gewidmet im Kriegsjahre 1915. Aufpflanzungs-und Verschönerungsverein.“ Nach 1945 wurden alle Gedenkspuren des Verschönerungsvereins besei-tigt und aus der Dankwarte wurde das Ausflugsrestaurant Zámeček (Schlösschen.
Ph.Dr. Jaromír Bohác - Františkolázeňské listy

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